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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 3 - S. 36

1911 - Leipzig : Freytag
36 lebhafte Gazelle durchstreifen die Trockengebiete. Für den Menschen ist das Durchziehen der Wüste hauptsächlich dadurch möglich, daß er sich des genügsamen Kamels oder des schnellen Pferdes bedient, aber auch hier unterliegt der Mensch oft genug den furchtbaren Sandstürmen oder dem „giftigen" Glutwinde Samum (û). An Bodenschätzen hat man bisher nur Salz gefunden. 3. Bevölkerung. Die Bevölkerung der westlichen Oasen besteht aus Tuarik(û), die der östlichen aus Tibbu(û), beide vom Stamm der Berbervölker. Die Leichtigkeit des Entrinnens und die Schwierigkeit der Verfolgung hat es mit sich gebracht, daß die Wüstenstämme sich gern dem Raub ergeben und daß infolge- dessen die Karawanenzüge stets von Bewaffneten begleitet sind. Die in die Wüste eingedrungenen Araber bezeichnet man als Beduinen. Wichtige Wege führen durch die Wüste hindurch, besonders zum Tsadsee und zum Niger. In der letzten Zeit versucht man, von den Rändern der Wüste her in sie vorzudringen; dabei hat man gefunden, daß große Landstreifen sich bei geeigneter künstlicher Bewässerung in Kulturland verwandeln lassen. Die berühmteste Oase ist die Oase Siwah(î), unter dem Meeresspiegel in der Libyschen Wüste gelegen, und früher der Sitz des Jupiter Ammon(ô). c) Der Sudan. 1. Gliederung und Bewässerung. Die Wüstenplatte der Sahara geht nach S. in den Sudan (â), d. i. das Land der Schwarzen, über. Er ist eine Hochfläche, die durch das Gebiet des Tsadsees in zwei Teile gegliedert wird, den westlichen Hochsudan und den östlichen Flachsudan. Er gehört durchweg zum tropischen Gebiete und wird von den während des Sommers wehenden Monsunwinden mit reichlichen Niederschlägen versehen. Deshalb ist er teilweise mit Urwald, auf den ebenen Flächen mit einer aus Büschelgräsern bestehenden Savanne bedeckt, aus der sich parkartig kleinere Waldgebiete herausheben. Die reichliche Benetzung bringt es mit sich, daß eine große Zahl wasserreicher Flüsse hier entspringen. Der bedeutendste unter ihnen ist der Niger, der den Westsudan in einem großen Bogen durchströmt und in einem mächtigen Delta in den Meerbusen von Guinea (ê) mündet. Sein für die Schiffahrt wichtiger Nebenfluß, der Benue (bê), kommt aus Mittelafrika und berührt die Nordgrenze unserer Kolonie Kamerun. Zum Atlantischen Ozean strömen der Senegal (sé) und der Gambia (gám). Einige Teile von Flachsudan sind durch alte Vulkanberge ausgezeichnet, die sich bis zum Kamerunberge (u) hin erstrecken. 2. Erzeugnisse. Der Westsudan ist größtenteils von Urwald bedeckt. In ihm sind die Ölpalme, deren Harz zur Kerzen- und Seifenfabrikation benutzt wird, und die Gummiakazie, aus deren Harz man das Gummi arabikum herstellt, besonders bemerkenswert. Auch die Tierwelt ist reich und mannigfaltig ent- wickelt. In den Wäldern finden sich Elefanten, am Tsadsee Nilpferde (Fig. 9) ; ferner kommen das Nashorn, der Löwe mit der Hyäne und der Panther dort vor, während die Savannen des 0. von schnellfüßigen Einhufern und Zweihufern, von Zebras und Antilopen, belebt sind. In den nach Guinea zu gelegenen Wäldern findet sich der größte menschenähnliche Affe, der wilde Gorilla, und der sanftere Schimpanse. 3. Bewohner. Die Bewohner sind im W. sogenannte Sudanneger, dunkelhäutige,

2. Teil 3 - S. 9

1911 - Leipzig : Freytag
9 Mittelmeergebiet mit Vorderasien hat Sommerdürre und Winterregen; 2. das westliche und nördliche Tiefland hat Sommerregen; 3. Ostsibirien und Ostasien bis zum Wendekreise hat kalte trockene Winter und warmtrockene Sommer, 4. Zentralasien und Nordarabien ist regenarm; 5. Südasien und Südarabien hat tropisches Klima. 8. Erzeugnisse. Die Pflanzenwelt Asiens zeigt im S. die tropische Mannig- faltigkeit und Reichhaltigkeit, in Vorderindien viel Ähnlichkeit mit Afrika und besonders Reichtum an Palmen. (Fig. 1.) In Innerasien müssen sich die Pflanzen der Trockenheit anpassen und ziehen sich einen großen Teil des Jahres in den Erdboden zurück, weshalb dort viele Gräser und Zwiebelgewächse vorkommen. Im N. reicht der Wald in geschützten Tälern weit nach Sibirien hinein, doch ist der äußerste N. von der Eissteppe der Tundra bedeckt. In den Gebirgen des 5. geht die Baumgrenze hoch hinauf, im Himalaja bis zu 5000 m. Sehr reich ist Asien an Nutzpflanzen. Auch an Tieren aller Art ist Asien reich. Ein Austausch scheint mit Amerika stattgefunden zu haben, von wo Spitz- und Springmäuse und Beuteltiere kamen, während Bären, Antilopen, Wasserratten und Maulwürfe dorthin übersiedelten. Von Australien ist Asien seit langer Zeit abgeschnürt. Südasien birgt in seinen tropischen Urwäldern viele Vögel, Kletter- und Flattertiere, und einige Gegenden haben dieselben Halbaffen wie Madagaskar. Unter den Nutztieren ist der auf den höchsten Höhen noch vorkommende Yak und der indische Elefant bemerkenswert. Südostasien züchtet seit alters den Seidenspinner;- Die Küsten sind reich an Perlmuscheln. 9. Einwohner. Die Bevölkerung von Asien ist ungemein groß, denn in einigen Gebieten, wie in China und in Indien, haben der fruchtbare Boden und die alte Kultur eine starke Verdichtung der Menschen hervorgerufen; die Hälfte der ganzen Menschheit wohnt in Asien, und zwar hauptsächlich in den Rand- ländern des S. und 0. a) Der größere Teil gehört der mongolischen Rasse an, die sich durch vor- springende Backenknochen, schrägliegende Augen, straffes Haar und gelblich- graue Gesichtsfarbe, durch körperliche Zähigkeit, meist auch durch Genügsamkeit und Fleiß, in ihren edleren Vertretern durch hohe geistige Regsamkeit und schnelle Auffassung auszeichnen. Sie sind in den Randgebieten seit uralten Zeiten seßhaft, aber im trockenen Innern führen sie ein Nomadenleben und brechen von dort gelegentlich in die östlichen, ja sogar in die europäischen Kulturländer als wilder Völkersturm ein. Im W. und S. bis zum Golf von Bengalen wohnen Angehörige der kaukasischen oder arischen Rasse, deren einen Zweig man als Indogermanen bezeichnet, weil sie von Indien bis zum westlichen Germanien reichen. Zu ihnen gehören ebenfalls alte Kulturvölker wie die Hindu in Vorderindien, die Iranier in Persien und die Semiten in Arabien und Syrien; von letzteren sind einige bis heute Nomaden geblieben. Die Bevölkerung der Sundainseln, die malaiische Rasse, ist hoch und schlank gebaut, hat krauses Haar und zeichnet sich namentlich durch ihre Ver- trautheit mit dem Meere aus. Von jeher sind die Völker aus Asien, wo wahrscheinlich die Wiege der ganzen Menschheit stand, nach W. hinübergeflutet. Nach Afrika brachen die sogenannten Hyksos oder Hirtenkönige ein, die zu Josefs Zeiten Ägypten beherrschten, später

3. Teil 3 - S. 51

1911 - Leipzig : Freytag
51 das Abbild des Löwen in Südamerika, ist beinahe ausgestorben. Das Lama und das Alpaka, die kleineren Ersatztiere für das Kamel, werden in Südamerika als halb- wilde Haustiere gehalten. An Stelle der Elefanten und der anderen großen Dick- häuter hat Südamerika den Ta pir. Als Haustiere besaß man früher nur das Truthuhn und den Hund. Das Pferd, das Rind, das Maultier, Schaf und Schwein sind erst durch Europäer eingeführt worden. Südamerika weist eine Reihe von eigentüm- lichen Tieren auf; unter den Zahnarmen Säugetieren das Faultier und das Gürtel- tier, unter den Vögeln den Kolibri. In den Urwäldern tummeln sich zahllose Papageien und hoch über den Schneegipfeln der Ariden zieht der größte Raubvogel, der Kondor, seine Kreise. 10. Bevölkerung. Da der Verkehr durch den ganzen Erdteil von N. nach Fig. 17. Kaktus - Savanne in Venezuela. (Nach Hansens pflanzengeographischen Tafeln.) S. sehr leicht ist, so gehören die Bewohner Amerikas auch nur einer einzigen Rasse an, die sich bequem über den ganzen Erdteil verbreiten konnte. Man be- zeichnet sie als Indianer. Sie haben im allgemeinen eine hohe hagere Gestalt, vortretende Backenknochen und straffes Haar und sind den Mongolen sehr ähnlich. Sie waren niemals sehr zahlreich und sind jetzt auf wenige Hundert- tausende zusammengeschmolzen. (Fig. 18.) Da sie sich zur schweren Arbeit in den Pflanzungen nicht eigneten, begann man sehr früh, die kräftigeren Neger aus Afrika als Sklaven einzuführen. Außerdem sind sehr viele Europäer in Amerika eingewandert, so daß das Land jetzt auch in dieser Beziehung, ebenso wie in der Pflanzen- und Tierwelt, ein ganz anderes Bild darbietet als zur Zeit seiner Entdeckung. Die Nachkommen von Negern und Weißen bezeichnet man als 4*

4. Teil 3 - S. 54

1911 - Leipzig : Freytag
54 Prärien an. In den Wäldern halten sich noch viele Tiere auf, die wegen ihres Pelzes gejagt werden, namentlich Bären- und Marderarten, und an den Gewässern stellte man dem Biber nach. Außerdem hat das Land große Bodenschätze an Kohlen und Kupfererzen. Die fast fortwährend durch Eis mit dem Lande verbundenen Inseln sind un- bewohnt. Bei der Halbinsel Boothia (sprich: bûsja) Felix hat man den magnetischen Nordpol der Erde gefanden. 5. Politische und wirtschaftliche Verhältnisse. Politisch gehörte früher bis zum Siebenjährigen Kriege das ganze Gebiet zu Frankreich und aus diesem Grunde ist auch ein großer Teil der Bewohner französischer Abkunft. Seitdem sind infolge der britischen Besitzergreifung viele Engländer und Irländer ein- gewandert. Der Verkehr ist von Natur schon durch große Schiffahrtlinien gegeben, die sich vom Atlantischen Ozean 3000 km weit in das Seengebiet erstrecken. Außerdem hat man mehrere Bahnen, darunter die sogenannte Kanadische Pazifikbahn, quer durch das ganze Land hindurch angelegt, so daß die Ansiedlung allmählich nach dem Pazifischen Ozean vordringen kann. a) Im Gebiete des Winnipegsees findet sich viel Holz, in dem fruchtbaren Ackerbaudistrikt von Manitoba (ô) neuerdings auch ungemein viel Weizen. b) In Kanada (kánada), dem weitaus wichtigsten Teile der britischen noidamerikanischen Besitzungen, liegt die Hauptstadt Quebec (sprich: Quibéck) in schöner Umgebung am St. Lorenzstrom. Wichtiger ist Montreal (sprich: montriôl), der Hauptplatzr- für den Eisenbahn- und Schiffsverkehr, blühend durch Industrie und die immer mehr steigende Ausfuhr von Weizen, Obst und Fleisch. c) Die nordwestlichen Territorien sind neuerdings durch die Goldfunde am Klondikefluß aufgeblüht. d) Zum britischen Gebiete gehört auch die Insel Neufundland, vor der sich eine ungemein fischreiche Bank mit ergiebigem Stockfischfange ausdehnt. Auf der Insel Neuschottland liegt der Kriegshafen Halifax (hälefäx). der deshalb große Bedeutung hat, weil er beständig eisfrei ist. In dieser Gegend enden auch die von Europa herübergelegten Transatlantischen Kabel. 3. Die Vereinigten Staaten von Amerika (die Union). 1. Weltstellung. Die Union nennt sich die „Vereinigten Staaten von Amerika" und deutet dadurch an, daß sie die Führung von ganz Amerika gegenüber Europa übernehmen will. Durch ihre Lage zwischen den beiden großen Weltmeeren und durch ihre Erstreckung vom Tiefland bis zum Hochgebirge haben die Vereinigten Staaten-einen großen Vorzug und einen ungemein reichen Anteil an allen Bodenschätzen und Bodenarten. Seit 1783 ist das Land unabhängig; es hat sich seitdem vom 0. her allmählich über den ganzen Kontinent hin aus- gebreitet. 2. Bevölkerung. Die eingeborene indianische Bevölkerung ist vollständig zurückgedrängt oder aufgesogen worden und aus den europäischen, afrikanischen und amerikanischen Bestandteilen der Bevölkerung hat sich eine neue selb- ständige Nation, ja beinahe eine neue Rasse, die Yankees (sprich: jänkis), ent- wickelt. Mit großer Tatkraft und Unternehmungslust hat sie das Land urbar

5. Teil 3 - S. 19

1911 - Leipzig : Freytag
19 (d. i. Sohn des Brahma) anderseits gebildet ist. Das hohe Gebirge empfängt durch die von dem nahen Meere kommenden Winde ungemein viel Feuchtigkeit, und alle die Regen wasser sowie die Schmelzwasser der Gletscher stürzen in die Ebene hinunter. 3. Fruchtbarkeit. Die Ströme führen deshalb reichlichen Schlamm mit sich und bauen ihr Delta weit in das Meer hinaus. Kegelmäßige Über- schwemmungen bringen der Ebene reichliche Bewässerung und eine großartige Fruchtbarkeit, so daß die Eingeborenen den Ganges als heiligen Strom verehren. Die Ebene des Indus ist mehr Steppe, aber die Gangesniederung ist wie ein großes Ackerfeld. Tropische Hitze und die vom Sommermonsun herbei- geführten Niederschläge wirken zusammen, um die Pflanzen wie im Treibhaus gedeihen zu lassen. Häufig trägt der Boden in demselben Jahre zwei Ernten nacheinander. In großer Menge wird der Eeis, die Hauptnahrung der Be- völkerung, gebaut, daneben Weizen und Hirse. Ihre Heimat haben hier das Zuckerrohr und der Indigo, der Betelpfeffer und der Zimt. Kokos und Baum- wolle, Mohn (zur Opiumbereitung) und Tabak, Kaffee und Tee und die Jutepflanze kommen für die Eingeborenen und für die Europäer in ausreichender Menge vor. Die Bambusgräser bilden hohe Stämme und vereinigen sich mit anderen Rohr- und Grasgewächsen zu einem fast undurchdringlichen Dickicht, den Dschun- geln, in denen der Tiger sich versteckt. Der heilige Baum ist die Baniane, die mit ihren Ästen und Luftwurzeln hohe Säulenhallen in den Wäldern bildet. Auf den Gewässern blüht die Lotosblume, eine Seerose mit prachtvoller Blüte. Auch die Tierwelt ist reichhaltig. Der Elefant und das Nashorn leben im Dickicht, auf den Bäumen tummeln sich Affen, und dem Tiger folgt der Pfau auf seinen Jagdzügen. Krokodile und Schlangen machen die feuchten Niederungen an manchen Stellen unbewohnbar. Alljährlich fallen Tausende von Menschen den Raubtieren und Giftschlangen zum Opfer. Das Haushuhn ist in Indien ein- heimisch, der Elefant und der Buckelochs werden als Haustiere benutzt. a) Vorderindien. 1. Gliederung. Vorderindien gliedert sich in zwei Teile und gleicht darin der Apenninhalbinsel. Im N. liegt das Schwemmland der von den Gebirgen herabströmenden Flüsse, während die eigentliche Halbinsel von Gebirgen durchzogen ist. Man bezeichnet den südlichen Teil als das Hochland Dekan (é); es wird an beiden Küsten von den Ghats (spr. gâts, d. i. Stufen) begrenzt, die die Steigungsregen aufnehmen, so daß auf das mittlere Tafelland nur sehr wenig Niederschläge kommen. Infolgedessen ist es von Savannen (Steppen) durch- zogen, erzeugt aber infolge künstlicher Bewässerung große Mengen von Baumwolle. 2. Gebiet des Himalaja. Am Himalaja liegt eine ganze Reihe von Staaten, die sich wegen der Unwegsamkeit des Gebirges lange Zeit haben unabhängig halten können. Doch haben die Gebirgswälle das Land nicht vor Einfällen schützen können, die von N. her kamen. Besonders haben die Mongolen im 16. Jahrhundert unter ihrem Großmogul hier ein großes Reich errichtet. Heute sind noch zwei Staaten, Nepal (â) und Bh utan (û), selbständig. Im W. dagegen ist das Gebirgsland von Kaschmir, das durch die aus Ziegenhaar hergestellten feinen Schals berühmt ist, ein britischer Schutzstaat. a) Tiefland. Das Tiefland Hindostán (â) wird von dunkelhäutigen Dravida (spr. 2*

6. Teil 3 - S. 69

1911 - Leipzig : Freytag
69 Niederschläge erhält und deshalb mit Steppe bedeckt ist, aber im Innern und im W. wegen des Regenmangels vollkommen Wüste und stellenweise mit Salz- sümpfen und -seen erfüllt ist. 4. Klima. Das Klima ist im N. tropisch und hat eine Regenzeit vom Oktober bis April, die der Nordmonsun herbeiführt. Im So. fällt Regen zu allen Zeiten, besonders im Sommer und Herbst. Der W. und Sw. hat seine Regenzeit im Winter und leidet unter sommerlicher Dürre. An der Ostküste sind die Niederschläge nicht unbedeutend, aber insofern ungünstig verteilt, als Platzregen mit großer Trockenheit abwechseln. Der Südostpassat regnet sich an dem Randgebirge ab und kommt als trockener Wind in das Innere, von wo- her außerdem heiße Glutwinde ausgehen. 5. Bewässerung. Da die Gebirge keine Schneemassen haben und da die Flüsse auf der Trockenseite des Gebirges ablaufen, hat Australien nur wenige dauernd fließende Wasserläufe, sondern meistenteils Creeks (sprich: Krieks), d. s. nur zeitweilig bewässerte Flußtäler. Der größte Fluß ist der Murray (sprich : Mörre) mit dem Darling (â). 6. Erzeugnisse. Da Australien sich ohne Zusammenhang mit den übrigen Erdteilen entwickelt hat, besitzt es nur eine einförmige Pflanzen- und Tierwelt. Das trockene Innere ist von einem aus stacheligen Gräsern und dornigen Büschen bestehenden, schwer gangbaren Dickicht bedeckt. Hohe Akazien und Eukalypten verleihen der Landschaft stellenweise ein parkartiges Aussehen. Dem Erdteile fehlten ursprünglich alle Kulturpflanzen, sogar die Getreidearten, doch hat man jetzt Wein, Obst und Südfrüchte, auch Oliven und in den feuchteren Gegenden Baumwolle und Zuckerrohr angepflanzt. Die Tierwelt hat sich nur bis zu den Beuteltieren entwickelt und zeigt eigen- tümliche Formen, wie die verschiedenen Känguruarten und das Schnabeltier. Von höher stehenden Säugetieren fanden die Europäer nur eine Hundeart, den Dingo, vor. Seitdem hat man Haustiere und auch Fische eingeführt. Das Kaninchen hat sich in verderblicher Weise vermehrt. Das Schaf, das Kamel und das Lama sowie der Strauß haben hier ein ihnen zusagendes Klima gefunden. Unter den Vögeln fehlten ursprünglich die Singvögel, doch fanden sich viele Papageien und eigentümliche Laufvögel vor. Der Erdteil ist nicht arm an Bodenschätzen. Er birgt Steinkohlen, Salz, viele Kupfer-, Silber- und Bleierze und besonders viel Gold. (Fig. 31.) 7. Bewohner. Die Eingeborenen bezeichnet man als Australneger. Sie sind dunkel gefärbt, haben schwarzes struppiges Haar und wegen ihres Aufenthaltes in dürrem Klima eine hagere Gestalt. Infolge des Fehlens sämtlicher Kultur- pflanzen und Haustiere konnten sie sich nicht auf eine höhere Kulturstufe heben, sondern sie führten ein armseliges Leben, indem sie beim Umherziehen sich mühsam ihre Nahrung sammelten. Ihre Zahl war niemals groß und ist im Schwinden begriffen. Jetzt gehört der ganze Erdteil den Engländern, die auch die größte Zahl der Ansiedler stellen; außerdem sind viele Deutsche und Chinesen eingewandert. 8. Staatliche Gliederung. Sechs Staaten unter britischer Oberhoheit bilden den Australischen Bund. Er hat, wie alle englischen Besitzungen, eine selb- ständige Verwaltung und erhält von der englischen Regierung nur einen Gou- verneur. Die Europäer haben für die Aufschließung und Hebung des Landes

7. Teil 3 - S. 33

1911 - Leipzig : Freytag
33 ländern derjenigen von Südeuropa ähnlich. Um den Äquator herum wechseln vollkommene Wüste und große Urwälder ab. Im 0. ist wegen des dort höheren Gebirgsrandes die Landschaft eine Savanne (Grassteppe) mit parkartig einge- streuten Bäumen. Große Urwälder finden sich in der Nähe der Guineaküste, am Kongo, im So. und auf Madagaskar. Eigentümlich sind dem Erdteile die soge- nannten Galeriewälder, d. i. ein Baumbestand, der sich an den Ufern der Flüsse hinzieht und auf den dort fahrenden Reisenden den Eindruck macht, als wenn er sich mitten im Urwalde befände. Unter den einheimischen Pflanzen sind hervorzuheben die Aloe und die im W. vorkommende ölpalme, die Akazie im Trockengebiete, der Kaffeebaum auf den besser befeuchteten Berglehnen, der riesige Baobab oder Affenbrotbaum in den mittleren Savannen, die Mangrove mit ihren eigentümlichen Stelzwurzeln in den Schlammgebieten der Fluß- mündungen, die kaktusähnlichen "Wolfsmilchgewächse und das Haifagras, das zu allen möglichen Webearbeiten verwendet wird. Als einheimisches Brotkorn findet sich die Durra oder Negerhirse; in den trockenen Gebieten ist die Frucht der Dattel die Hauptnahrung. 7. Tierwelt. Afrika hat ebenso wie Asien die Riesen der Tierwelt ausgebildet; unter den Dickhäutern den Elefanten, das Nilpferd und das Nashorn; unter den Wiederkäuern die Giraffe, das Gnu und eine große Zahl von Gazellen; unter den Raubtieren den Löwen, dem die Hyäne folgt; unter den Vögeln den Strauß und unter den Reptilien das Krokodil. Auf den weiten Steppen tummeln sich die Zebras. Teilweise auf den Felsen und teilweise im Urwalde kommen zahlreiche Affen vor, der menschenähnliche Gorilla, der Schimpanse und der Pavian, der sich gern dem Leoparden zugesellt. In den Flüssen befinden sich große Herden von Watvögeln, besonders der Flamingo, der Ibis und verschiedene Reiherarten. Die Insektenwelt ist ebenfalls reich ausgebildet. Im S. baut die Termite ihre meter- hohen Wohnungen, den Rinderherden folgt die Tsefliege und im Wüstensande wird der Wüstenfloh zur Landplage. Das Kamel und das Schaf sind in Afrika eingeführt, ebenso das Maultier. 8. Bewohner. Die Bewohner von Afrika gehören im N. zu den Hamiten, die sich in Ägypten als sogenannte Kopten und an der Meeresküste als Berbervölker erhalten haben. Letztere hießen in früherer Zeit Libyer oder Numider, d. h. Nomaden. Die Berberstämme in der Sahara begründeten bereits um das Jahr 1100 die große Handelsstadt Timbuktu (tú). Von N. her haben sich in früherer Zeit semitische Phönizier, dann Römer und später Sarazenen nach Nordafrika hineingedrängt. Am oberen Nil leben die Nubier, d. s. Hamiten von neger- ähnlichem Aussehen. Mittelafrika ist erfüllt von Negerstämmen, unter denen man die nördlichen Sudanneger (â) und die südlichen Bantuneger (á ) unter- scheidet. Zwischen den ersteren wohnen braungefärbte Fellata, d. s. Hirten; letztere zeichnen sich durch eine gemeinsame eigentümliche Sprache aus. Im S. des Erdteiles finden sich Hottentotten und Buschmänner als Rest einer Ur- bevölkerung. Auf Madagaskar sind Bantuneger mit Malaien gemischt. 1. Nordafrika. Nordafrika ist durch das Mittelländische Meer so eng mit Europa verbunden, daß man es wohl als eine „atlantische Insel" bezeichnet hat. Es wird durch die Wüste Sahara von dem mittleren tropischen Afrika geschieden und unterscheidet S t ei ne c k e-Kre t s oh m e r, Deutsche Erdkunde, Iii. Teil. Q

8. Teil 3 - S. 10

1911 - Leipzig : Freytag
10 die Araber und Türken; in Europa sind die Vorstöße der Hunnen, Magyaren, Mongolen und Türken die letzten erkennbaren Wogen des heranbrandenden Völker- meeres. Oft genug hat Europa seine heiligsten Güter gegen ihren Ansturm wahren müssen, und jetzt sehen wir, daß sich Amerika und Australien vor der „gelben Gefahr", vor der Einwanderung der Mongolen, zu schützen versuchen. Die großen Mongolenreiche des 0. haben deshalb eine besondere Be- deutung, weil sie sich lange Zeit gegen das Ausland abgeschlossen hatten und dabei gewissermaßen erstarrt waren. Jetzt aber haben die Europäer die Grenzen geöffnet, haben Zugeständnisse für ihren Handel erlangt und sogar einzelne Landesteile in Besitz oder Pachtung genommen, und nun sind diese Völker wieder zu einem neuen Leben erwacht, das vielleicht der weißen Rasse gefährlich werden kann. b) Auch bezüglich der Religion haben die Asiaten eine hohe Entwicklung genommen, denn manche Völker, besonders im Bw. und im Trockengebiete, be- kennen sich zu der monotheistischen Religion Mohammeds, dem Islam. Aber auch die polytheistischen Religionen, wie der Brahmadienst in Indien und der Buddhismus in Ost- und Hochasien, sind verhältnismäßig hochstehende Religionen, denn sie bemühen sich, ihre Bekenner zur Tugend zu führen und Pflichtgefühl in ihnen zu erwecken. Ein großer Teil der Polytheisten, namentlich in Mittel- und Nordasien, sind allerdings.reine Heiden mit sehr abergläubischen Vorstellungen, wie sie in der Nacht der Wälder und zwischen den Grauen der Eiswüste häufig vorkommen. c) Dem Verkehre dienen in der Mitte des Erdteiles uralte Karawanenstraßen, auf denen durch Kamele die Waren befördert werden. Im N. werden Hunde und Renntiere als Zugtiere benutzt, in Indien der Buckelochse als Zugtier und der Elefant als Lasttier. Im 0. dient häufig noch der Mensch zum Tragen von Lasten und zum Ziehen von Wagen. Neuerdings haben sich Rußland im N. und England im S. bemüht, den Erdteil durch Eisenbahnen aufzuschließen, und auch in Japan und China werden Schienenwege angelegt. Der Hauptverkehr mit Europa wählt jedoch den Wasserweg. Den Indischen Ozean haben früher die Phönizier und Araber beherrscht, deren Segelschiffe durch den regelmäßig wechselnden Monsunwind (ü) in der einen Jahreshälfte hin und in der anderen zurück befördert wurden. Jetzt gehen große Dampferlinien, darunter auch deutsche, an der Süd- und Ostküste Asiens entlang und vermitteln einen regelmäßigen Personen- und Frachtverkehr. Die Europäer haben seit zwei Jahrhunderten besonders die an Gewürzen reichen Länder des S. zu erwerben getrachtet. Zuerst hatten die Portugiesen die meisten Besitzungen, aber sie beuteten die Länder zu sehr aus und machten sich dadurch mißliebig; deshalb gelang es den Niederländern und Engländern, den größten Teil ihrer Kolonien zu erwerben. Im Ganzen stehen zwei Drittel des ganzen Erdteiles unter europäischer Herrschaft: der gesamte N. ist ^russisch ; die Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland haben jetzt ebenfalls kleinere Gebiete in Besitz genommen. Doch trachten die mongolischen Kulturstaaten, besonders Japan, danach, den Erdteil wieder für die Asiaten zurückzugewinnen, und die Japaner haben bereits bei kriegerischem und friedlichem Vorgehen gegen die Europäer große Erfolge gehabt. Der Erdteil Asien läßt sich in fünf natürliche Teile gliedern: Vorderasien, Südasien, Ostasien, Mittelasien und Nordasien.

9. Teil 3 - S. 50

1911 - Leipzig : Freytag
50 große Zahl der in Amerika eingeführten Pflanzen, Weizen, Hafer, Zuckerrohr und die verschiedensten Ackerkräuter; in manchen Gegenden sind Apfel- und Pfirsichbäume so stark angebaut, daß sie das ganze Landschaftsbild beherrschen ; Zuckerrohr und Baumwolle bedecken mit ihren Pflanzungen große Landstriche. Im W. wird sehr viel Wein gebaut, im 0. erntet man so viel Orangen, daß Ausfuhr nach Europa erfolgen kann. Gegen W. wird die Pflanzendecke allmählich lichter ; große Grassteppen, die Prärien, breiten sich aus und gehen am Felsengebirge allmählich in die Wermutsteppe über, die das Gebirge mit ihren grauen Pflanzen überzieht. Die pazifischen Küstengegenden sind reich an riesigen Nadelbäumen, und der Holzbestand ist dort so dicht, daß man auf 1 ha bis zu 20 000 cbm Holz Fig. 16. Schwimmende Inseln im Amazonas. (Nach einer Photographie.) rechnet. Nach Alaska (aláschka) hin herrschen ebenfalls Nadelhölzer in den Waldgebieten vor. In den Trockengebieten sind die Kakteen heimisch. (Fig. 17.) Südamerika ist im Verhältnis zu dem N. minderwertig ausgestattet. Das Land ist zwar reich an Kaffee-, Zucker-, Baumwolle- und Kakaopflanzungen, könnte aber bedeutend mehr leisten. 9. Tierwelt. Die Tierweib von Amerika hat nicht die Riesenformen wie die Alte Welt und besonders fehlen ihr solche Arten, die vom Menschen zum Melken oder zum Ziehen seiner Lasten gebraucht werden konnten. Deshalb konnte sich in Amerika trotz der großen Fruchtbarkeit des Landes und der Mannigfaltigkeit der Pflanzen- welt weder Viehzucht noch Ackerbau entwickeln. Unter den wilden Tieren sind die größeren fast ganz ausgerottet; in Nordamerika lebt noch der graue Bär, aber den Wapitihirsch und den Bison, der früher in ungezählten Herden auf den Prärien weidete, hat man ebenso wie den Biber fast vollständig vernichtet. Auch der Puma,

10. Teil 3 - S. 65

1911 - Leipzig : Freytag
65 den verschiedensten Tieren: Kolibris saugen in den Blüten Honig, kreischende Papageien schaukeln sich in den Zweigen und in den feuchten Niederungen lauern Kaimans, Riesen- und Giftschlangen auf ihre Beute. Sehr reich entwickelt ist auch die Welt der Insekten. Unter den Säugetieren sind die Wickelschwanzaffen dem Erdteile eigentümlich. Im S. schließen sich die großen Pampas, d. i. Ebenen, des Eio de la Plata an, Grasflächen ohne Baumwuchs, die stellenweise in Salzsümpfe übergehen. Die Patagonischen Steppen des äußersten S. sind öde. Auf den Pampas tummeln sich wilde und halbwilde Rinder, Pferde und Schafe, die man zusammen mit zahmen Tieren einfängt, um in großen Schlachthäusern ihr Fleisch zu verwerten. 3. Bewohner, staatliche Gliederung. Das früher vollkommen in spanischem und portugiesischem Besitz befindliche Südamerika besteht jetzt staatlich zum weitaus größten Teile aus selbständigen Freistaaten. Die Bewohner sind größten- teils Kreolen und nur in dem wenig aufgeschlossenen Innern kommen noch In- dianer vor. In dem mit kühlerem Klima ausgestatteten S. wohnen viele Deutsche als Ackerbauer und Gewerbetreibende. 1. Die Staaten des Andengebiets. a) In Kolumbia teilen sich die Anden in mehrere Parallelzüge. Zwischen ihnen fließt der Magdalenenstrom in einem tief eingefurchten Tale, das durchweg die Pflanzenfülle der Tropen aufweist. Die Hauptstadt Bogota (á) hegt auf einer Hochebene. b) In dem Staate Ecuador (Ôj, der seinen Namen von dem das Land durch- schneidenden Äquator hat, ragen die höchsten Vulkane der Erde empor. Die Haupt- stadt Quito (sprich: kito) ist auf einer Hochebene gelegen, die durch die Seewinde reichliche Niederschläge empfängt und sich infolgedessen durch eine reiche Ent- wicklung des Pflanzenwuchses auszeichnet. c) Der Staat Peru (ú) hatte ebenso wie Mexiko zurzeit der Entdeckung eine hoch- entwickelte Kultur unter seinen Inkakaisern, ist aber durch die spanische Herr- schaft heruntergekommen. Der Haupthafen ist Callao (sprich: kaljáo). In seiner Nähe liegt die Hauptstadt Lima. Mehrere Eisenbahnen führen hier in kühnen Brücken- und Tunnelbauten hoch in die Anden hinauf. Die Küste und die davor- lagernden Inseln entbehren beinahe vollständig der Niederschläge, deshalb konnte sich der Dünger der Vögel (Guano, spr. guâno) hoch anhäufen und im Innern Salpeter aus der Erde ausblühen. Reste von den Prachtbauten der alten Peruaner finden sich besonders am Titikakasee (titikákasee). Das Gebirge ist reich an Silber; aus den Wäldern gewinnt man Chinarinde; die Pflanzungen eignen sich namentlich für Kakao. d) Bolivia ist reich an Silbererzen, hat Kaffee- und Kakaopflanzungen und auf weiten Weideflächen treibt es Viehzucht. Der größte Ort ist La Paz (sprich: pâsz). Im S. des Landes liegt das durch seine Silberwerke berühmte Potosi (i). e) Die Republik Chile (tschile) hat den schmalen und infolge einer kühlen Meeresströmung vielfach unfreundlichen Küstenstrich inne, ist aber reich an Erzen, namentlich an Kupfer und Silber, und hat große Ablagerungen von Sal- peter und Guano. Die Hauptstadt Santiago (âgo) ist die größte Stadt des Pazi- fischen Südamerika und hat eine Universität. Seine Hafenstadt Valparaiso (walparaiszo, d. i. paradiesisches Tal) ist eine bedeutende Handelstadt. Hier und Steinecke-Kret schmer, Deutsche Erdkunde. Iii. Teil. 5
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